Donnerstag, 26. Februar 2015

Brabbelecke

18.2.2015

Acht Monate ist mein Mann Nichtraucher und er ist sehr stolz darauf. Ich bewundere das auch sehr, da ich weiss wie schwer ihm das fiel. Er schimpft wie ein Rohrspatz auf andere Raucher, vergisst er doch das er selbst lange Jahre Raucher war. :-)
Der Appetit nach der Zigarette hat sich bis auf ca drei Mal pro Tag verringert, aber wenn er kommt dann  mit einer gewaltigen Kraft.

Mein Mann ist etwas Leistungfähiger, schneller handlungsfähig. Er ist nicht mehr so unruhig, dafür aber sehr nervös und sehr schnell aufgeregt. Letzteres kann auch seine Herzkrankheit verursachen, die er leider mitunter übergeht.
Weise ich ihn darauf hin, das er sich zuviel zumutet, weil er sehr Luftknapp wird, reagiert er sehr verärgert und meint : der Waldspaziergang fehlt ihm, das bringt  Sauerstoff in die Lungen, Gartenarbeit wäre nur eine Kleinigkeit die nicht genügend Bewegung verschafft.
Ich bringe ihm Vergleiche:
Der Waldspaziergang ist nicht anstrengend, man bewegt nur die Beine und er schafft die Runde noch ganz gut.
Arbeit im Garten fordert den ganzen Körper.
Zum Beispiel bücken, aufrichten, Gestrüpp herausreissen und wegtragen, Schubkarre fahren, Gras mähen, Blumen/ Pflanzen giessen usw. wobei ihm die Luft sehr knapp wird, darum muss ich diese Arbeit ja auch allein verrichten.:-)

 Ich schaue zu wie es sich weiter entwickelt.