ein herrlicher doppelter Regenbogen im Juli
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Drei Jahre musste ich mit Radfahren aussetzen, weil es wegen meiner Erkrankung einfach nicht ging, ich hatte ja keine Kraft.
Wir sahen dann vor kurzen das E-Bike der Podologin meines Mannes. Es war ein soooo tolles geiles Teil und wir schwärmten davon. Sie meinte, fahrt doch mal zum Händler und guckt euch unverbindlich so ein Rad an, was wir auch machten, das Wetter war eh schlecht.
Die Bikes waren allesamt fantastisch aber die Preise auch. :-((
3500 Euro und mehr wollte ich nicht ausgeben. Der Händler bot uns dann ein gebrauchtes Rad an. es hatte einem älteren Mann gehört, der nach einer Krankheit wieder sportlicher sein wollte.
Allerdings bekam er einen Schlaganfall und da ging nichts mehr, so gab er das Rad wieder zurück. Er fuhr damit nur 70 km , also das Fahrrad ist so gut wie neu und für 1500 Euro kaufte ich es dann.
Einen Fahrradkorb und Helm für die Sicherheit kaufte ich dann auch.
Heute wurde das Rad geliefert und ich bin überglücklich, eine Radtour war natürlich ein Muss :-)) Es war herrlich.. der Sommer kann beginnen
Mehr als 2 Jahre litt ich unter Atemnot,starkem Herzklopfen und Leistungsabfall, besonders seit einem Jahr und die letzten Monate waren besonders unangenehm. Meine Lebensqualität war sehr stark eingeschränkt.
Ich war einige Male beim Kardiologen vorstellig, mein Herz war tippitoppi OK und auch beim Neurologen wurde keine Auffälligkeiten sichtbar.
Ein Arzt meinte in meinem Alter sei das normal, der andere, ich muss Kondition aufbauen, aber wie wenn ich nicht kann !!
Ich musste mich mit meinem Sport zuletzt auf das Minimum beschränken. in den letzten Monaten war auch das nur noch unter Schwierigkeiten möglich.
Alle meine Mitstreiterinnen liefen mir davon und ich hechelte nur noch hinterher.
Auf Longcovid wurde ich getestet (ich hatte nie Corona) es gab keine Antikörper
Es sollte dann event. Post covid Synrom sein, fast wäre ich in Hamburg gelandet, zur näheren Untersuchung, Blutaustausch usw.
Mahlzeiten einnehmen wurde schwieriger. Ich konnte nur noch die Hälfte von dem was ich sonst aß herunter bekommen, satt essen war nicht möglich, es rutschte einfach nicht. Naja ich musste dann eben weniger und öfter essen, gewöhnte mich daran. Hin und wieder hatte ich wenig bis starke Schmerzen, die über Stunden anhielten.
Angenehmer Nebeneffekt, ich nahm ab.
Mehrmals kam ich schon auf die Idee ein Hypochonder zu sein. Merkt man sowas eigentlich von selbst ?? Mein Hausarzt allergings meinte, das käme bei mir nicht absolut nicht in Frage
Mein Mann wurde krank zwischenzeitlich und ich stellte meine *Angelegenheit* in den Hintergrund, wie so oft.
Dann blieb mir im letzten Herbst auf den Stufen zu meiner Bank die Luft weg, die Angestellten umringten mich besorgt, aber nach einem Moment konnte ich wieder normal atmen.
Ich ging zum Arzt, der mich zum Lungearzt schickte, dort bekam ich auf hausärztliche Empfehlung schnell einen Termin, es wurde geröngt und der Doc entdeckte eine Auffälligkeit, ich wurde zum CT geschickt, auch das ging dank Arztpraxis recht flott. Die Diagnose ergab einen Zwerchfellbruch.
Er meinte mit meinen Beschwerden und den Untersuchungsergebnissen sollte ich in einer Klinik vorstellig werden.
Von da an ging alles schnell
Ich bekam einen Vorgesprächstermin in der UNI Klinik Lübeck. Dort wurde ich über den ganzen Umfang des Zwerchfellrisses aufgeklärt.
Mein Magen war nach oben durch gerutscht, drückte auf Herz und Lunge, es wurde höchste Zeit für eine OP. Es waren noch ein paar Voruntersuchungen nötig und 14 Tage später lag ich auf dem OP Tisch.
Im Klinikum war es sehr Patientenfreundlich, alle die sich mit mir beschäftigten, stellten sich namentlich vor.
Der ca. 3 1/2 Stündige Eingriff fand per Bauchspiegelung mit einem OP Roboter statt. Als ich aus der Narkose erwachte, stand schon jemand neben mir und erkundigte sich nach Schmerzen und Übelkeit, dagegen bekam ich augenblicklich ein Medikament über den Zugang am Handgelenk verabreicht.
Nach 3 Std. auf der Intensivstation kam ich auf meine endgültige Station, auch da waren alle freundlich und sehr hilfsbereit. Schmerzen hatte ich nur wenig und auch etwa 3 Tage, dann setzte ich das Mittel ab.
Ich konnte mich sofort nach der OP gut bewegen und bemerkte auch das ich besser atmen konnte.
die Kleinen Schnitte wurden nur durch schmale Pflasterchen bedeckt.
am 4. Tag nach der OP durfte ich schon duschen und am 5. Tag nach Hause.
Seit 2 Wochen bin ich Beschwerdefrei und überglücklich, muss aber noch mindesten 4 bis 6 Wochen vorsichtig mit meiner Bewegung und Sport sein.
Ich kann frei atmen, es ist kein Widerstand mehr da, mein ständiges Herzklopfen ist verschwunden, ich kann super in der Nacht schlafen, keine Schmerzen mehr.
allerdings mussten die Organe wieder lernen zu arbeiten und so darf ich vorerst nur Schonkost zu mir nehmen, essen klappt inzwischen sehr prima, es wird alles sehr gut transportiert und kommt im Magen an.
Jetzt muss ich langsam Kondition aufbauen um meine alte Fitness wieder zu erreichen.
20.7.
Vier kleine Schalben sind ausgeflogen, nur die letzte ist noch da. Sie sitzt auf einem Holzscheit vor der Tomatenpflanze und wir denken wenn Ruhe ist wird sie von den Eltern irgendwann abgeholt, spätestens morgen früh
23.7.
Die kleine Schwalbe ist immer noch da, sie wird von den Eltern gefüttert und hat inzwischen ihren Platz gewechselt. Sie kommt unserem Hauseingang näher :-))))
Sie ist lebhafter und zwitschert, wenn sie die Alten sieht, beim füttern flattert sie mit den Flügeln, wir hoffen das sie doch noch fliegen wird.
Warscheinlich waren es eher 5 Junge und ist sie das schwächste Junge aus dem Nest. Wir freuen uns das die Eltern sie nicht im Stich lassen
24.7.
heute ist sie auf einen von mir angelegten Steinhaufen geflattert, wird immer noch gefütert, ich denke lange wird sie nicht mehr am Boden sein.
diese beiden alten Bäume stehen in der Nähe des Biohofladens, in dem ich seit vielen Jahren einkaufe.
am 7.6. bekam mein Mann eine Knie Vollprothese. Zuvor hatten wir wegen seiner Vorerkrankungen so einige Wege zu erledigen, aber dann war es endlich soweit.
So sieht es von innen aus
wir mussten heute zu einem CT und sind danach zu einem ehemaligen Angelsee meines Mannes gefahren.. Eine einzige Idyll ist dieses Gewässer. Er liegt eingebettet in Wald und Feldern.
auf dem Weg dorthin kamen wir an einem uralten Baum vorbei und endlich habe ich ihn fotografiert. Es ist nur noch der Stamm da, alles andere brach im Laufe Zeit ab.für einen Neubau mußten wieder einmal sehr alte imposante Bäume weichen. Die Anwohner waren dagegen, aber von einem Tag auf den anderen waren plötzlich drei Bäume bis auf den Stumpf Geschichte. :-((
Die Fotos geben nicht den wirklichen Stammumfang wieder, das muss man real vor Augen haben. Mir schmerzte das Herz, als ich diese Riesen liegen sah
Irgendwo sollten dafür neue Bäume gepflanzt werden.
Es sind doch aber die alten Bäume die für unsere Umwelt wichtig sind und für Sauersoff sorgen, nicht die jungen
Ich habe seit Ewigkeiten nichts berichtet, aber mir fehlte die Lust.
Im letzten Jahr ging es meinem Mann nicht sonderlich gut, es begann eigentlich harmlos, sofern man starke Knie - und Rückenbeschwerden als harmlos bezeichnen kann.
ein Jahr lang monatlich das gleiche Fotomotiv aus der gleichen Perspektive, diese Aktion läuft auch 2023 im Wondertalk Forum
Leider werden die Bilder von Google nur vergrössert angezeigt und sind somit unscharf, da ich meine Fotos ja verkleinert auf den Blog stelle, ich habe den Fehler nicht gefunden, muss mich leider damit abfinden :-(
der jetzige Zustand: 19.1.
Um gleichbleibend jeden Monat zu berichten, habe ich mich nun für ein anderes Motiv entschieden. Mit dieser Aktion geht man auch eine kleine Verpflichtung ein, denn sie soll sich im Jahr positiv verändern.
Meine wilde Ruheecke, die ich im letzten Jahr vernachlässigt habe. Sogar mit etwas Schnee :-))
19.2.
Gehwegplatten liegen wieder, sonst gibt es nichts neues, etwas Laub ist wieder dazu gekommen, meist sind es Efeublätter, denn wir haben eine riesige Ranke tot gelegt. Sie hätte irgendwann unserer uralten Eiche die Luft genommen. Sie ist ein Biotop für Käfer und Vögel